Nach dem ernüchternden Auftritt beim SV Pesterwitz e.V. Anfang Oktober, welchen man insbesondere in der zweiten Hälfte völlig vergeigte, hatte die SG nun 14 Tage Zeit sich von diesem Schock (4-0 [0-0]) zu erholen – und um es vorweg zu nehmen, man nutze die Zeit. Die vermeintlichen Schwächen von Schönfeld offerierten sich deutlich in der Partie, Quittung war der vorletzte Platz im Klassement.
Doch was am vergangenen Spieltag die Mannschaft gegen den bis dahin amtierenden Tabellenführer, dem LSV Gorknitz 61 e.V., auf den eigenen Platz brachte, kann man durchaus als Unterschied zwischen Tag und … naja, sagen wir mal Halbdunkel bezeichnen. Die Partie wurde - den vorausgegangenen, langanhaltenden Regentagen geschuldet - auf dem Schönfelder Kunstrasenplatz ausgetragen. Schiedsrichter Stefan Jung bat die Kontrahenten überpünktlich auf den Platz, so dass der Anstoß auch um Punkt 15:00 Uhr erfolgen konnte. Gleich zu Beginn übernahmen die Lokalmatadoren das Spiel und setzten die Gäste von der Alm unter Druck. Resultat war ein Elfmeter in der 3. Spielminute, dem im Übrigen aus unserer Sicht auch kein Abseits vorausging. Der Strafstoss selbst war unstrittig und wurde im ersten Anlauf vom Gorknitzer Schlussmann K. Burger pariert. Aber der aufmerksame Linienrichter Silvio Fürtig veranlasste seinen Chef zur Wiederholung der Zeremonie, den Burger hatte die Linie verlassen. Damit bekam Neuzugang P. Hammermüller eine zweite Chance und versenkte diesmal die Kugel zur frühzeitigen Führung und Freude der 50 Heimzuschauer. Burger war noch dran aber der Schuss war zu wuchtig ...
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