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Kategorie: Fußball

Nach dem furiosen Auftritt der 1. Schönfelder Garnitur vergangenes Wochenende in Dohna, sollte nun mit nur einer krankheitsbedingten Umstellung gegen den SV Wesenitztal 2. im Lokalderby auf heimischen Platz nachgelegt werden. Aber es kam alles ganz anders. Erst in der Nachspielzeit half das Glück nach und bescherte Schönfeld einen Zähler. Coach T. Zwintscher hatte es wohl vorausgesehen, als er die Mannschaft vor dem Spiel einstellte und am Ende seiner Ansprache viel Glück wünschte. Und das brauchte es.

 

2018 10 09 News WesenitztalSchiedsrichter Toni Richter aus Dippoldiswalde gab pünktlich um 15.00 Uhr den Spielball bei besten Wetterbedingungen in der Hochlandarena vor 80 Zuschauern frei. Die Gäste, die letzten 3 Spiele ungeschlagen, starteten mit breiter Brust in`s Spiel und übernahmen gleich die Regie. Schönfeld tat sich besonders schwer in das Spiel nach vorn zu finden. Das Mittelfeld, der Motor jeder Mannschaft, war in Hälfte 1 zu inaktiv, teilweise ideenlos und lethargisch. Stürmer F. Augustin musste sich selbst fallen lassen, da ansonsten ihn wenige Anspiele erreichten. Chancen Mangelware. Auf der anderen Seite machten es die Gäste nicht besser, agierten meist mit weiten Abschlägen und langen Bällen. Doch dann, 5 min. vor der Halbzeit nutzte der Wesenitztaler Namensvetter des Schiedsrichters, Toni Fischer einen dieser Bälle und ließ gleich beide Schönfelder Innenverteidiger stehen, ganz nach dem Motto: wenn sich zwei streiten (oder eben auch weglassen), freut sich der Dritte. So war es dann auch, als Fischer den Ball in die kurze Ecke einschoss. 0-1, Halbzeit in Schönfeld.

Mit „frisch eingehauchten Wind“ kamen die Schönfelder zurück auf den Platz und arbeiteten sogleich am Ergebnis. F. Augustin erzielte den Ausgleich in der 46. Spielminute bevor er in der 55. mit einem zweiten Treffer das Ergebnis für Schönfeld drehte. Nun währte man sich wieder in Torlaune und erwartete als Schönfelder Fan durchaus weiteres in diese Richtung. Das wäre auch drin gewesen, wenn nicht A. Püschner die hochgradige Chance zum 3-1 liegengelassen hätte. Mittelfeldakteur Mayerhofer, bereits durch die gelbe Karte aus der 27. Minute verwarnt, arbeitete an der Kartenfärbung und musste vorzeitig ausgetauscht werden. In Minute 70 und 73 stellte der SV Wesenitztal 2. das Ergebnis wieder zu seinen Gunsten her und führte plötzlich mit 2-3, begünstigt durch mangelndes Schönfelder Abwehrverhalten. Gleich 2 Spieler der Gäste sind beim Ausgleichstreffer sträflich allein und nutzten die Gunst der Stunde. Ebenso kann beim 3. Treffer der Wesenitztaler O. Sturm seinem Namen alle Ehre machen. Zwar ist er umgeben von 3 Schönfelder Spielern, wird aber unbedrängt im Strafraum beim erfolgreichen Abschluss mehr oder weniger nur begutachtet. In der 78. Spielminute kramte der Schiedsrichter die rote Ampelkarte dann für die Gäste hervor, S. Hähnel musste den Platz verlassen. Eigentlich erwartet man mit Nachspielzeit noch 15 heiße Minuten Angriffsfußball gegen 10 Spieler, aber denkste. Ein Lokalderby bietet andere Reize, so wurde der gelbe Karton im Laufe des Spiels 7x gezückt. Eine dieser gelben Karten folgte dann in der Schlusssequenz noch eine gelb/rote Karte. In der 88. kam Schönfeld damit ebenfalls zu einem Platzverweis. T. Schulz stellte den Gleichstand der Akteure wieder her. Den Gleichstand des Ergebnisses besorgte Schönfelds 2. Stürmer A. Püschner persönlich im letztem Atemzug des Spiels, in der 4. Minute der Nachspielzeit, nachdem er im 16er rüde von den Beinen geholt wurde. Das Spiel endete nach diesem Treffer glücklich mit 3-3.

Mit dieser Leistung hat man zwar den Zuschauern ein wenig Unterhaltung geboten, allerdings sind zur Leistung der Vorwoche wenige Parallelen festzustellen. Dies zeigt sich nunmehr auch in der Tabelle, mit nur 7 Punkten aus 4 Partien.

Schönfeld Startelf: Peuker, Schulz, N. Wolf, Lomanto, Kehr, Weber, Mayerhofer, Hartmann, Klinke, Augustin (K), Püschner

Einwechslungen: 58. Schmidt für Mayerhofer, 74. Symank für Hartmann, 79. Grahl für Lomanto

 

Schönfeld 2. zu Gast bei Birkitz/Pratzschwitz muss eine 3-0 Niederlage verdauen. Bereits in der 1. Halbzeit lag man zurück, konnte sich aber der ehemaligen Kreisoberligamannschaft auch in der 2. Spielhälfte nicht erwehren. Somit konnte Birkwitz die Tabellenspitze in der 1. Kreisklasse mit 13 Punkten übernehmen. Schönfeld rangiert mit 12 Zählern auf einem guten 2. Tabellenplatz.

 

Ausblick kommende Spiele:

Samstag, 13.10.2018, 15.00 Uhr, Achtelfinale im Kreispokal, SG Schönfeld / SSV Neustadt/Sachsen

SG Schönfeld 2. - spielfrei

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